
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Berngeher Bautenschutz
(Sanierung jeglicher Art am Haus)
§1 Geltungsbereich
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen zwischen Berngeher Bautenschutz (nachfolgend „Auftragnehmer“) und seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“).
(2) Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt diesen ausdrücklich schriftlich zu.
§2 Vertragsabschluss
(1) Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich.
(2) Ein Vertrag kommt erst durch schriftliche Auftragsbestätigung oder durch Beginn der Arbeiten durch den Auftragnehmer zustande.
(3) Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.
§3 Leistungen
(1) Der Auftragnehmer führt Sanierungsarbeiten jeglicher Art an Gebäuden nach den geltenden technischen Normen und Vorschriften durch.
(2) Die genaue Leistungserbringung ergibt sich aus dem jeweiligen Auftrag.
(3) Werden zusätzliche Leistungen erforderlich, informiert der Auftragnehmer den Auftraggeber rechtzeitig und holt dessen Zustimmung ein.
§4 Preise und Zahlungsbedingungen
(1) Die vereinbarten Preise verstehen sich in Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart.
(2) Zahlungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig.
(3) Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz zu berechnen.
§5 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
(1) Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle erforderlichen Genehmigungen für die Arbeiten vorliegen.
(2) Der Auftraggeber stellt Strom, Wasser und gegebenenfalls Lagerflächen kostenfrei zur Verfügung.
(3) Verzögerungen, die durch fehlende Mitwirkung des Auftraggebers entstehen, gehen nicht zulasten des Auftragnehmers.
§6 Abnahme und Mängelansprüche
(1) Nach Fertigstellung der Arbeiten erfolgt eine gemeinsame Abnahme.
(2) Mängel sind unverzüglich schriftlich zu melden.
(3) Der Auftragnehmer hat das Recht zur Nachbesserung. Schlägt diese fehl, kann der Auftraggeber eine angemessene Minderung oder Rückabwicklung des Vertrages verlangen.
§7 Haftung
(1) Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen.
(2) Für Schäden durch höhere Gewalt oder unsachgemäße Nutzung durch den Auftraggeber wird keine Haftung übernommen.
(3) Schadensersatzansprüche verjähren innerhalb eines Jahres nach Abnahme der Leistungen.
§8 Kündigung und Rücktritt
(1) Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen.
(2) Bei Kündigung durch den Auftraggeber sind die bereits erbrachten Leistungen zu vergüten.
§9 Datenschutz
(1) Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers ausschließlich zur Vertragsabwicklung und gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen.
(2) Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Erfüllung des Vertrages erforderlich ist.
§10 Schlussbestimmungen
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(2) Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist.
(3) Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.